Physiotherapeutin & Heilpraktikerin

Annemarie Westiner


Manuelle Therapie: Das Maitland ® Konzept


Zur Durchführung der Manuellen Therapie (MT) benötigt man eine spezielle Zusatzqualifikation im Rahmen der Physiotherapie.

Das Maitland ® Konzept hebt sich hierbei besonders hervor, da man hier anhand von auffälligen Befundmerkmalen immer wieder den Erfolg der Behandlung kontrollieren kann.

Es werden gezielt Schmerzen und Probleme im Bewegungsapparat (Gelenke, Muskeln und Nerven) gesucht und behandelt.


Diese spezielle Art der MT wird eingesetzt bei:

  • Gesichts-, Kopf-, Kiefergelenkschmerzen

  • Nacken- und Halswirbelproblemen

  • Nervenirritationen (z.B. beim Einschlafen der Hände); Ischias

  • Rücken- und Bandscheibenbeschwerden

  • Ellbogenproblemen (Tennis-, Golf-, Mausarm)

  • Knieschmerzen, z.B. nach Kreuzbandverletzungen, Meniskusschaden

  • Arthrose von Hüfte, Knie oder Wirbelsäule

  • Beschwerden an Hand oder Fuß, z.B. nach Verletzungen

  • nach Operationen, z.B Gelenkersatz


Mit der Triggerpunkt-Therapie...


...werden druckempfindliche Zonen (Triggerpunkte) behandelt. Diese können durch Fehl- oder Überbelastungen der Muskeln und der damit einhergehenden Verkrampfung und Verkürzung einzelner Faseranteile in der Muskulatur entstehen.

Oft wird der entstandene Dauerschmerz weit entfernt von der eigentlichen Ursache wahrgenommen. Diese spürt die Tiggerpunkt Therapie auf.

Durch gezielte Behandlungsgriffe werden sowohl die Blutzirkulation als auch die Nervenfunktionen verbessert. Dadurch werden die Schmerzen beseitigt und mithilfe von Dehnübungen (auch von Ihnen zuhause) die Muskelfunktion erhalten.

Z.B. bei:

  • Tennis-Ellbogen

  • Spannungskopfschmerzen

  • Achillessehnenbeschwerden

  • Knieschmerzen

  • Rückenschmerzen

  • Ischias-Syndrom“

Das Kinesio-Taping


Sicher haben Sie schon große bunte Klebebänder an Körperteilen anderer Menschen, vor allem Sportler, gesehen.

Fachgerecht angewendet und nach gründlich erarbeitetem Befund wird dieses Kinesio-Tape direkt auf die Haut geklebt, um durch seine Elastizität z.B. die Gelenkfunktionen zu unterstützen, den Abbau von Blutergüssen zu fördern und/oder Schmerzen zu lindern. Das Kinesio-Tape ist ein Baumwollgewebe mit aufgebrachtem Acrylkleber ohne chemische Zusätze.

Es kann auch zur Stabilisation, der Vorbeugung vor Verletzungen, Unterstützung des Heilprozesses, aber auch zur Leistungssteigerung eingesetzt werden.

Das Kinesio-Taping ist oftmals in ein Behandlungskonzept eingebettet, kann unter Umständen aber auch isoliert angewendet werden.

Beispiele für Diagnosen:

  • Muskelverspannungen, Schmerzen

  • Migräne

  • Nervenschmerzen

  • Schleudertrauma

  • Lymphödeme

  • Narben

Auf jeden Fall braucht Kinesio-Taping einen Spezialisten, der sich wirklich damit auskennt!